In der heutigen Geschäftswelt, die von rasanten Veränderungen und ständig
steigenden Kundenanforderungen geprägt ist, stehen Unternehmen vor der
Herausforderung, innovative Lösungen zu entwickeln, die nicht nur den
Marktanforderungen entsprechen, sondern diese idealerweise übertreffen.
Hier kommen Design Thinking, Kundenorientierung und
Mitarbeiterbeteiligung ins Spiel – drei Schlüsselkonzepte, die eine Revolution
in der Art und Weise darstellen, wie wir Probleme angehen und lösen.
Doch was viele nicht wissen: Es gibt unkonventionelle Ansätze und tiefere Einsichten, die diese
Schlüsselkonzepte kreativ verbinden und dadurch zu wahren Game-Changern machen. Wir von FreiGestalten
haben Design Thinking+ entwickelt. Wir folgen anerkannten Design Thinking-Prinzipien. Das „+“ steht für fachliche
Expertise im Handlungsfeld, für Strategieorientierung & Anschlussfähigkeit im Innovationsprozess. Wir verlassen
in unseren Beratungsprojekten die Komfortzone, wenden uns neuen Ideen, den Zukunftsräumen zu, ohne die
Anforderungen des „running Business“, des Alltagsraums zu ignorieren. „Our of the Box“-Denken aber auch die
Bewältigung alltägliche Herausforderungen sind insofern gleichermaßen möglich.
1. Design Thinking+: Der geheime Zauberstab der Problemlösung
Design Thinking ist weit mehr als nur ein Buzzword. Es ist ein mächtiger Ansatz, der Unternehmen dabei hilft,
Probleme aus völlig neuen Perspektiven zu betrachten. Experten wissen, dass der wahre Zauber von Design
Thinking nicht in den bekannten fünf Phasen (Verstehen, Definieren, Ideenfindung, Prototyping, Testen) liegt,
sondern in den subtilen Nuancen:
Radikale Empathie: Während viele sich auf oberflächliche Nutzerbefragungen verlassen, taucht professionelles
Design Thinking tief in das emotionale Universum der Kunden ein. Durch spezielle Techniken wie
psychografische Segmentierung, Personas oder Shadowing können sie latente Bedürfnisse oder Probleme
aufdecken, mit denen Kunden im Alltag zu kämpfen haben.
Kognitive Friktion: Innovation entsteht oft an den Rändern des Komforts. Indem Teams absichtlich diverse
Perspektiven und konträre Meinungen einbeziehen, schaffen sie eine kreative Spannung, die zu bahnbrechenden
Ideen führt. Dies ist der Grund, warum interdisziplinäre Teams oft erfolgreicher sind – sie bringen unerwartete
Einsichten und unkonventionelle Ansätze mit.
2. Kundenorientierung: Die Kunst, den Kunden in den Mittelpunkt zu stellen
Kundenorientierung geht weit über die einfache Befriedigung von Kundenbedürfnissen hinaus. Es geht darum,
den Kunden als Co-Creator und Partner im Innovationsprozess zu sehen:
Live-Prototyping: Anstatt wochenlang an einem perfekten Prototypen zu feilen, laden fortschrittliche Teams ihre
Kunden zu Live-Prototyping-Sessions ein. Diese dynamischen Workshops ermöglichen es, Ideen in Echtzeit zu
testen und zu iterieren. Der direkte Input von Kunden führt zu Lösungen, die sofort auf ihre Bedürfnisse
zugeschnitten sind.
Customer Journey Mapping 2.0: Traditionelle Customer Journey Maps sind oft statisch und eindimensional.
Experten gehen einen Schritt weiter und entwickeln interaktive, dynamische Maps, die nicht nur die aktuellen
Bedürfnisse, sondern auch zukünftige Erwartungen und potenzielle Verhaltensänderungen berücksichtigen. Dies
hilft Unternehmen, proaktive Lösungen zu entwickeln, die den Markt verändern.
3. Mitarbeiterbeteiligung: Das versteckte Potenzial freisetzen
Oft übersehen, aber von unschätzbarem Wert, ist die intensiv Einbindung der Beschäftigten in den Arbeits- bzw.
Problemlösungsprozess. Neben der Nutzung des Beschäftigtenwissens schafft das schafft das motivationale
Effekte und fördert die Bindung an den Arbeitgeber. Doch hier geht es nicht nur um einfache Feedback-Runden
oder Brainstorming-Sessions:
Innovation Hubs/Möglichkeitsräume: Diese physischen oder virtuellen Räume dienen als kreative Brutstätten,
in denen Mitarbeiter experimentieren und Ideen entwickeln können. Erfolgreiche Hubs sind entsprechend
räumlich gestaltet und verfügen über moderner Technologie und Arbeitsmaterialien. Sie fördern auch eine Kultur
der Offenheit und des kontinuierlichen Lernens.
Co-creation: Alle Beschäftigten, die mit einer Themenstellung befasst sind, werden zu Eignern derselben. Sie
sind aufgefordert, ihre Expertise und Erfahrungen aus der Arbeit mit externen/internen Kunden einzubringen
und sich mit-verantwortlich zu fühlen - für die Arbeit im Design Thinking-Prozess und für die dabei erzielten
Resultate. Mitwirkung und Mitverantwortung sind gefragt - Hierarchie tritt dagegen (temporär) in den
Hintergrund.
Reverse Mentoring: In einer Zeit, in der digitale Natives mit neuen Technologien aufwachsen, können jüngere
Mitarbeiter älteren Kollegen wertvolle Einsichten geben. Reverse Mentoring bricht traditionelle Hierarchien auf
und fördert eine bidirektionale Wissensvermittlung, die zu innovativen Lösungen führen kann.
Warum jetzt DesignThinking+ einsetzen ?
In einer Welt, die sich ständig weiterentwickelt, können Unternehmen es sich nicht leisten, auf bewährte
Methoden allein zu setzen. Die Kombination von Design Thinking, tiefgreifender Kundenorientierung und aktiver
Mitarbeiterbeteiligung eröffnet neue Horizonte für Problemlösungen, die nicht nur den heutigen, sondern auch
den zukünftigen Anforderungen gerecht werden.
Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie diese unkonventionellen Ansätze Ihrem Unternehmen helfen können,
den nächsten großen Durchbruch zu erzielen? Lassen Sie uns ins Gespräch kommen und gemeinsam die Zukunft
gestalten. Kontaktieren Sie uns – zusammen können wir Grenzen überschreiten und echte Innovation schaffen.
Bleiben Sie neugierig und innovativ!